Die Geschichte der floralen Grabbeigaben ist so neu nicht. Bereits die Kelten, Ägypter, aber auch die Germanen ehrten Ihre Toten durch die Zugabe von Gegenständen und Blumen in die Grabstätte. Der Kranz als Gebindeform symbolisierte dabei den unendlichen Kreislauf des Lebens. Der Gedanke mit Blumen den Verstorbenen zu verabschieden, hat sich bis heute erhalten. In der Moderne angekommen, ist es jedoch nicht mehr so, dass es eine reine weiße Trauerblume (früher gerne Calla oder Chrysantheme) sein muss, sondern dass man gern die Lieblingsblumen des Verstorbenen in die engere Wahl nimmt, um somit nochmals eine innige persönliche und besondere Atmosphäre bei den Trauerfeierlichkeiten zu erzeugen.
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